Mona Leo
Angeblich ist die Mona Lisa wirklich ein Selbstporträt Leonardo
da Vincis. Dies sagt zumindest Lilian Feldman Schwartz, nachdem sie ein anderes
Selbstporträt mit La Gioconda überlagert hat [1].
Der Autor kam durch Morphen des da-Vinci-Porträts mit der
Mona Lisa (ausgeführt in Zusammenarbeit mit Matthias Bühner, Media
Systems) zu einem ähnlichen Schluß [2]: Neun Phasenbilder
des Morphing sind hier in 307148 byte dargestellt:
Besonders deutlich wird dies in der Animation:
Dies deckt sich mit da Vincis Homosexualität und
widerspricht der Theorie, La Gioconda sei schwanger gewesen.
Literatur:
[1] Hannes Leopoldseder (Hrsg.), Der Prix Ars Electronica '87:
Meisterwerke der Computerkunst, H.S. Sauer Verlag, 1987, pp. 127ff.
[2] Achim Stößer:
Mona Lisa Overdrive. Das Gesicht aus dem Computer, in
Hans Peter Schwarz (Hrsg.), Mienenspiele,
Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, 1994,
pp. 70--83